Confluence Whiteboards im Einsatz
Lerne, wie du Brainstormings, Workflows und Meetings effizienter gestalten kannst – direkt in deiner Confluence-Umgebung.
- 05.02.2025
- 11:00 - 11:45 Uhr
Das Product Backlog repräsentiert nach Scrum eine geordnete Liste zukünftiger Aufgaben. Diese Liste ist die einzige Quelle, die alle Anforderungen zu Eigenschaften und Funktionalitäten eines Produkts beinhaltet. Da sich die Anforderungen an ein Produkt ständig ändern oder neue hinzukommen, stellt ein Backlog immer eine Momentaufnahme dar. Es dient dem Entwicklungsteam indirekt als Aufgabenquelle. Die im Sprint Backlog sichtbaren Aufgaben werden aus dem Product Backlog entnommen. Die Auswahl der relevanten Vorgänge für den kommenden Sprint liegt in der Verantwortung des Product Owners. Der Product Owner hat als Aufgabe, die Vorgänge im Product Backlog mit näheren Informationen, Schätzungen und Abhängigkeiten zu anderen Vorgängen zu bereichern. Diese Tätigkeit kann auch gemeinsam mit dem Team erfolgen. So besteht im Team ein gemeinsames Verständnis hinsichtlich der Aufgaben. Tatsächlich verantwortlich für die Pflege des Backlogs und damit auch für das Refinement ist jedoch der Product Owner.
Wir haben in vorherigen Blogbeiträgen bereits festgehalten, dass sich die Ansicht in Jira für die Teilnehmenden in einem Sprint Planning anbietet. Darüber hinaus ist es für den Product Owner auch ein ideales Tool zur Planung und Organisation der kommenden Arbeit. Denn das von Jira bereitgestellte Backlog ermöglicht das Festhalten der Arbeit. Es kann allerdings, ohne weitere Vorkehrungen, zu Verwirrung führen. Schließlich haben Product Owner und Entwicklungsteam die gleiche Ansicht, wobei der Product Owner häufige Änderungen vornimmt. Dadurch kann das Team die im Backlog derzeit gelisteten Vorgänge in Hinsicht ihrer Relevanz infrage stellen.