Confluence Whiteboards im Einsatz
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- 19.02.2025
- 11:00 - 11:45 Uhr
Das remote Arbeiten ist aktuell nicht mehr wegzudenken. Die Arbeit von zu Hause aus hat sich in den verschiedenen Branchen als sehr erfolgreich erwiesen und auch wir von greenique sind Fan von Remote Work. Um mal einige Vorteile zu nennen:
Doch während all dies für die meisten eine Win-win-Situation darstellt, stellt das die IT-Abteilung eines Unternehmens vor einen weitreichenden Wandel. Denn damit Telearbeit für alle im Unternehmen funktioniert, muss die IT-Abteilung die Unternehmenssoftware und -infrastruktur aktualisieren, um sich vor Cyberangriffen und anderen Sicherheitsbedrohungen zu schützen.
Wenn ihr in eurem Unternehmen allerdings die im Folgenden erläuterten Sicherheitsmaßnahmen befolgt, könnt ihr von überall aus sicher arbeiten:
Remote-Arbeit erfordert viele Anwendungen und Tools, die sich in der Cloud befinden, um den Zugang von überall aus zu erleichtern. Die Cloud ist zwar ein großer Vorteil für die robuste Speicherung und den einfachen Zugriff, birgt aber auch erhöhte Sicherheitsrisiken.
Softwarebasierte Verschlüsselungsmaßnahmen, wie z. B. die dateibasierte Verschlüsselung, können die gespeicherten Daten in der Cloud schützen. Cloud-basierte Dienste verfügen auch über Tools zur Zugriffsverwaltung, die sicherstellen, dass sich nur Mitarbeiter:innen bei dem Dienst anmelden können. Außerdem können Unternehmen mit diesen Tools einschränken, wer Informationen einsehen und ändern kann.
Schwache Passwörter sind ein großes Sicherheitsproblem für Teams, die remote arbeiten. Mitarbeiter:innen müssen ihre Passwörter regelmäßig ändern und sicherstellen, dass sie schwer zu knacken sind. Ein starker Passwort-Manager ist das beste Tool, um dieses Problem zu lösen. Er gewährleistet, dass alle Passwörter eine bestimmte Länge und Komplexität haben und automatische Anmeldungen deaktiviert sowie automatische Sperren aktiviert werden, um sensible Unternehmensdaten zu schützen. Passwort-Manager speichern komplexe Passwörter in verschlüsselter Software und senden sogar Warnungen bei potenziellen Sicherheitsverstößen.
Bei der Arbeit mit dezentralen Teams ist es wichtig, große Datenmengen, auf die über euer System zugegriffen wird, im Auge zu behalten. Eine Firewall auf Netzwerkebene kann in dieser Hinsicht von Vorteil sein.
Firewalls stellen sicher, dass nur berechtigte Personen Zugang zum Netzwerk haben und unbefugte Benutzer direkt aussperren. Zudem können sie das Eindringen von Malware in Ihr Netzwerk verhindern und wichtige Informationen, wie Passwörter vor neugierigen Blicken schützen.
Wenn ihr Remote arbeitet, nutzt ihr in der Regel verschiedene Netzwerke, sei es zu Hause, an Flughäfen, in Co-Working-Spaces oder in Cafés. Dabei sind öffentliche Wi-Fi-Netzwerke sehr anfällig für Cyberangriffe.
Am besten, ihr nutzt eine VPN-Verbindung, wenn ihr von unterwegs aus arbeitet. Ein VPN bietet einen sicheren Zugang zu eurem Büronetzwerk, egal von wo aus ihr gerade arbeitet.
Heutzutage ist ein Dienst wie zum Beispiel NordVPN ein Muss für alle Remote-Teams, um die Kommunikation zu verschlüsseln und einen sicheren Zugriff auf Unternehmensdaten zu gewährleisten.
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung wird von vielen sensiblen, auf Login basierenden Websites und sogar mobilen Anwendungen verwendet. Dabei werden Benutzernamen und Passwörter durch eine andere Anmeldemethode, z. B. ein Einmalpasswort ergänzt, um die Identität einer Person zu überprüfen. Diese doppelt gesicherte Anmeldemethode ist einfach zu verwenden, leicht zu implementieren und bietet einen hervorragenden Schutz gegen Hacker.
Für die interne Kommunikation ist es wichtig, eine sichere Kommunikationsplattform zu wählen. Anwendungen wie Microsoft Teams oder Slack verfügen z. B. über starke Datenschutzfunktionen, die alle internationale Regeln und Standards für Authentifizierung und Sicherheit erfüllen.
Eine robuste und sichere Kommunikations- und Produktivitätssoftware sorgt nicht nur dafür, dass Nachrichten und Anhänge zentralisiert und über SSL-Verbindungen verschlüsselt werden, sondern stellt auch sicher, dass nur berechtigte Personen Zugriff auf bestimmte Dokumente haben.
Während einige der oben genannten Punkte für IT-Experten offensichtlich erscheinen, benötigen viele Mitarbeiter:innen mehr Wissen über die Bedeutung der Cybersicherheit. Schulungen und ein gründlicher Sicherheitsplan sind hierbei wichtig, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter:innen die besten Datensicherheitspraktiken befolgen. Dabei sind Datensicherheitsschulungen sowohl für zentrales und dezentrales Arbeiten essenziell und sollten regelmäßig innerhalb des Unternehmens durchgeführt werden.
Fernarbeit ist der Trend der Zukunft. Die Arbeitgeber müssen sich nicht um die Kosten für Büroräume kümmern, während die Arbeitnehmer den Luxus haben, von jedem beliebigen Ort aus zu arbeiten.
Gleichzeitig hat die Telearbeit aber auch zu mehr und vielfältigeren Bedrohungen der Cybersicherheit geführt. Unabhängig von der Größe eures Unternehmens bieten die oben aufgeführten Praktiken sichere und einfache Möglichkeiten, eure Daten vor Sicherheitslücken zu schützen. Einfache Schritte in diese Richtung können viel dazu beitragen, dass eure Unternehmensdaten sicher sind, unabhängig davon, wo auf der Welt sich Mitarbeiter:innen befinden.
Die Entscheidung, wie viel Remote- und Präsenzarbeit für euch richtig ist, liegt bei euch selbst. Bei greenique praktizieren wir eine agile Arbeitsweise, die auch Home-Office umfasst. Mehr zu unserer Unternehmenskultur findest du auf unserem Blog.